28.03.2009:
Lege um 10.30 Uhr (knapp drei Stunden vor HW) ab. Es nieselt; die Sicht ist nur mäßig. Der Wind hat deutlich nachgelassen.
13.00 Uhr - Ankunft auf Spiekeroog. Der Hauptsteg ist noch drin; ansonsten das nun schon bekannte Spiel: kein Strom, kein Wasser, keine Duschen, keine Müllcontainer... Landgang – trotz des Wetters (dagegen bin ich inzwischen schon fast immun). Der Beerdingungsschirm meines Vaters (weiß der Henker, warum der an Bord gelandet ist) hat mir in den letzten Wochen gute Dienste geleistet. Auf Langeoog ist er nun endgültig auseinander gefallen. Jetzt bin ich beim zweiten Modell: Ein Kinderschirm mit Hundewelpen! Süß, oder...?
Im Ort gibt es die Möglichkeit, in einem gemütlichen Café mit dem eigenen Notebook ins Internet zu gehen. Sehr verlockend! Hole schnell mein Notebook und surfe bei einem Becher Milchkaffee. Schreibe in Ruhe Emails und hole den Wetterbericht für die nächsten Tage ein. Das Wetter soll sich bessern. Das wäre schön! Lese die Kommentare zu meiner Homepage. Sehr nett! Sogar eine Freundin aus Jugendtagen, die inzwischen in Hessen lebt, hat meine Seite gefunden und mir geschrieben. (Hallo Anne) Abends eine kleine Putz- und Aufräumstunde. Morgen fahre ich weiter nach Harlesiel.
29.03.2009:
Stehe früh auf. Will auf keinen Fall das schöne Wetter verpassen! Und tatsächlich: Die Sonne scheint!! Ofen an, nur einen schnellen Kaffee und dann erst mal raus zum Walken. Begegne einem alten Bekannten...meinem Schatten.(Lange nicht gesehen.) Später geht´s dann noch mal in das gemütliche Café (mit Internet).
„Wieso zeigt mein Notebook eigentlich 11.30 Uhr an; es ist doch erst halb elf?“ denke ich. Zeitumstellung vergessen! In einer viertel Stunde will ich eigentlich ablegen! Schnell wird alles zusammengepackt und dann ab zum Hafen, Motor an und Leinen los. Es ist herrlichstes Wetter und eine tolle Sicht.
Brauche drei Stunden bis Harlesiel. Dort erst mal der obligatorische Landgang. Finde ein Schwimmbad in Carolinensiel (oder was kommt nach Harlesiel?). Zurück zum Schiff und erst mal frühstücken. Es ist inzwischen 16.30 Uhr. Die Zeitumstellung hat mich völlig durcheinander gebracht. Danach nutze ich die Zeit noch für einen Besuch im Schwimmbad. Erwarte Michel erst am Abend.
Sonntag, 29. März 2009
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