Sonntag, 10. Mai 2009

Endlich in Polen - und was polnische Frauen lieben

Marienbildnis in Świnoujście (Swinemünde)Die Einreise in Polen war denkbar unkompliziert. Sämtliche Grenz­for­ma­li­täten sind seit letztem Jahr abgeschafft! Der Yachthafen bietet jeg­lichen Service: Großzügige sanitäre Anlagen mit Waschmaschine, Strom, Wasser, Internet.

Muthje in Świnoujście (Swinemünde) Gehe morgens walken und bekomme einen ersten Eindruck von der Stadt. Sie wirkt etwas ärmlich und verbraucht – aber nicht ver­wahr­lost oder schmutzig. Hier fehlt anscheinend einfach das Geld. Die Mode, die in den Schaufenstern ausgestellt wird, haut mich nicht vom Hocker: „Altbacken meets Kitsch“. Die polnischen Frauen lieben an­schei­nend Handtaschen; jedes vierte Schaufenster ist vollgepackt mit Taschen unterschiedlichster Art. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.


Janneke und ich machen später einen gemeinsamen Rundgang durch die Stadt. Wir wollen heute Abend essen gehen und suchen bei der Gelegenheit schon mal das von „Marco Polo“ empfohlene Restaurant. Es liegt recht zentral an der Christuskirche. Wir finden es recht schnell. Erledigen noch die nötigsten Einkäufe und gehen dann zurück zum Schiff. Während Janneke sich ein wenig ausruht, mache ich noch eine kleine Tour mit dem Rad durch die Stadt und an den Strand. Ich entdecke einen Stadtteil in Strandnähe, der kurz nach der Wende ganz neu hochgezogen wurde.

Abends gehen wir in besagtes Restaurant. Die Portionen sind riesig, die Preise miniklein. Wir zahlen nicht mal 20 Euro für zwei Gerichte inkl. Getränke!

1 Kommentar:

  1. Huhu, schöne Grüße aus Wuppertal. Ich hoffe ihr habt dann bald super Wetter und könnte es dann zu uns rüberschicken. Bis die Tage. Stefan

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