Mittwoch, 27. Mai 2009

"Tagesthemen" und polnische Schulkinder

Heute schauen wir uns zu viert den Ort erst einmal genauer an.Leba StrandAuch hier wird wieder das eine oder andere Teilchen er­worben. Die Gastro­nomie in Leba ist noch im Winterschlaf. Aber die Vorberei­tungen für die – in Polen anscheinend recht kurze Saison – sind in vollem Gange. Es wird viel ge­baut, repariert und verschönert.

Wie bisher überall in Polen, laufen auch hier scharenweise Schulklassen durch die Gegend – und zwar sehr diszipliniert in Zweier-Reihen. (Ich hätte demnächst auch gerne polnische Schüler mit meinem deutschen Gehalt.) Von Barbara, der Stadtführerin in Danzig, haben wir erfahren, dass der Mai in den polnischen Schulen überwiegend für das Lernen außerhalb der Schulmauern (sog. "außerschulische Lernorte" genutzt wird.

Auf dem Rückweg zum Hafen empfange ich eine SMS von meiner Cousine Maike: „Jetzt hast du es sogar schon bis in die „Tagesthemen“ gebracht. Muthje war groß im Bild.“ Ich vermute zunächst, sie will mich ein bisschen veräppeln. Ich habe weder etwas verbrochen, noch bin ich für den Nobelpreis nominiert. Was soll ich also in den „Tagesthemen“?

Aber es stimmte tatsächlich. Wir wurden im Rahmen einer Reportage von Tom Buhrow zufällig gefilmt. An Bord laden wir uns den Beitrag sofort herunter. Wir sind begeistert! (Der Beitrag ist inzwischen in meinem Blog verlinkt. Einfach anklicken, dann ist er zu sehen.)

Abends kocht Kiki uns Hühnchen mit Reis. Danach wieder gemütliches Zusammensitzen im Steuerhaus.

1 Kommentar:

  1. Hallo Heidrun,

    leider haben sie Muthje wieder entfernt. Nach der Danziger Geschichte geht es ohne Lech Walensa und Muthje direkt weiter zum Klimaschutz. Wahrscheinlich ist es besser,den Link wieder zu löschen.

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