Für die nächsten Tage ist Sturm mit Orkanböen angesagt. Heute weht der Wind noch nicht ganz so kräftig – also nichts wie weg hier, und ab nach Stralsund.
Die Brücke bei Stralsund öffnet um 12.20 Uhr und dann erst wieder um 17.20 Uhr. Da wir verschlafen haben, sind wir etwas spät dran. Wenn wir die Mittagsbrücke erwischen wollen, haben wir nur noch vier Stunden; das wird knapp. Mit Fock, Großsegel und Maschine machen wir gute Fahrt. Ich kürze ab, wo immer es geht, und so schaffen wir es pünktlich bei der Brücke zu sein.
Der Stralsunder Hafen ist nun wesentlich voller als auf der Hinreise. Hier sollen am Wochenende Regatten stattfinden.
Dieses Mal lege ich in Höhe des Funkmastes an. Da habe ich einen guten Empfang für das Internet. Da ich hier einige Tage „einwehen“ werde, habe ich jetzt genügend Zeit, meine Blogs zu bearbeiten.
Kiki und ich gehen als erstes zum Bahnhof und besorgen eine Fahrkarte für Kiki. Anschließend kleiner Stadtbummel mit Kaffee trinken. (Kiki kauft sich noch einen Pullover.)
Abends gehen wir in ein nettes, kleines Restaurant am Hafen. Kiki spendiert uns ein Abschiedsessen. Es ist unser letzter gemeinsamer Abend. Wir lassen es uns noch einmal so richtig gut gehen.
Wir kehren noch gerade rechtzeitig vor dem beginnenden Unwetter an Bord zurück.
P.S. an Maike: Es war nicht ganz so viel Wasser im Schiff - etwa fünf bis zehn Liter. Im Moment ist alles trocken. Die undichte Stelle muss an der Steuerbord-Außenwand sein (wir sind auf dem Bug gesegelt).
Donnerstag, 11. Juni 2009
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Hallo Heidrun,
AntwortenLöschendeine Überschriften sind Super.