Heute weht es recht kräftig bei Sonnenschein. Bis Greifswald sind es ca. 25 SM. Dummerweise kommt der Wind aus W - SW; d.h., wir müssen „gegenan“.
In der Peene allerdings können wir segeln. Hier kommen wir schnell voran. Im Greifswalder Bodden erwarten uns schon die Wellen. Mühsam quält Muthje sich voran.
Ich suche schon mal unauffällig – um Kiki nicht zu beunruhigen – auf der Karte ein alternatives Ziel aus. Lauterbach auf Rügen würde vom Wind her besser passen.
Der Wind wird stetig mehr und böiger. Wir kommen gegen die immer höher werdenden Wellen nicht mehr an und ändern unseren Kurs schließlich Richtung Lauterbach. Erreichen den Hafen am späten Nachmittag.
Bei meinem ersten Landgang stelle ich fest: Außer Hafen gibt es hier nicht viel zu sehen. Der nächst größere Ort ist das zwei Kilometer entfernte Putbus. Das stört uns nicht großartig; wir wollen ohnehin zügig nach Stralsund, denn Kiki muss am Freitag wieder nach Hause fahren.
Beim Aufräumen erlebe ich eine böse Überraschung: Der Keller steht unter Wasser! Irgendwo muss Muthje eine undichte Stelle haben... Der Keller wird trocken gelegt und muss in nächster Zeit beobachtet werden.
Mittwoch, 10. Juni 2009
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war der keller genauso voll wie in ameland? und war es salzwasser?
AntwortenLöschenin putbus waren wir schon mal, wir waren doch auch an einem kleinen hafen und sind da zu fuss hingegangen, glaub ich jedenfalls, bis bald
Hallo Heidrun,
AntwortenLöschenNie schoen wann salzwasser am falsche seite vom rumpf ist... Wann du aber laengere zeit ordentlich schief ueber steuerbord gesegelt bist, wette ich auf das waschbecken.Obwohl ich annehme das du immer treu nach dem zahneputsen das seewasserventil wieder zumachst.... ;) Wann das boot schief genug ist, lauft das waschbecken ueber, das wasser zickert dan langs die langsspanten oben durch das schott nach hinten. Der keller wird dann langsam aber sicher voller. Wir sagen: 'water kruipt waar het niet gaan kan".
Gerke