Meine Augen öffnen sich. Ich weiß, wer ich bin, aber ich weiß nicht, wo ich bin. Ich werfe einen Blick aus meinem kleinen Kojenfenster. Ein seltsames Wesen starrt mich durch die Scheibe an...
...
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Ach so! Das ist eine Ente! Jetzt fällt es mir auch wieder ein: Ich bin in Rostock. Schnell aufstehen – es ist schon halb zehn.
Mit meinem Morgenkaffee lümmele ich mich ins Steuerhaus. Wie schön es hier ist. Ich will in meinem nächsten Leben doch nicht sticken und auch nicht Schach spielen!!
Melde mich beim Hafenmeister an. Er kennt mich noch. Nach dem Duschen und Wäsche waschen geht es ab in Rostocks schöne Altstadt.
Ich fühle mich noch ziemlich schlapp von der gestrigen Fahrt. Daher lasse ich es heute ruhig angehen. Erledige nur die nötigsten Besorgungen, trinke einen Kaffee und gehe dann zurück zum Boot.
Im Hafen ertönt ein Pfiff. Midlumer sind auch hier. Sitze abends auf ein Glas Wein gemütlich mit Anja und Gerold Stratmann im Steuerhaus.
Die Wettervoraussichten sind nicht sehr rosig. Daher werde ich die nächsten zwei Tage in Rostock bleiben.
Donnerstag, 18. Juni 2009
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Hallo Heidrun,
AntwortenLöschennun sind es ja nur noch 80 Meilen bis Kiel und der Wind bekommt eine Ost-Komponente. Da werde ich in den nächsten Tagen mal nach Deiner blauen Gurke Ausschau halten. Bin mit der gelben Gurke die ganze Woche in und um Schilksee unterwegs.
Liebe Grüße, Klaas