Wir schlafen heute alle etwas länger. Ich stehe als Erste auf (!!!), packe meine Duschsachen zusammen und ziehe los – Brötchen holen und duschen.
Ich laufe und laufe und laufe. Weit und breit kein Bäcker. Erst nach gut 20 Minuten werde ich am Anfang der Fußgängerzone fündig. Jetzt habe ich zwar Brötchen, aber keine „Auflagen“. Egal; man kann die Dinger auch trocken essen. Ich will jetzt endlich duschen.
Michel, Timo und Jan fahren mittags los. Maike und ich legen wenig später ab.
Wir bleiben wieder in der Box stecken. Noch mal vorwärts und mit Schwung zurück, dann passt es.
Wir haben den Wind von vorne und fahren unter Maschine die paar Meilen bis Laboe. Hier legen wir wieder an Muthjes „alter Stelle“ im Handelshafen an.
Machen einen kleinen Landgang, denn wir brauchen dringend ein paar frische Lebensmittel. (Auf dem Weg zum Supermarkt „liegt“ noch eine rote Hose für mich.)
Genießen den sommerlichen Abend an Bord und in der Hafenkneipe und beschließen, hier noch einen Tag zu bleiben, um „mal RICHTIG Urlaub zu machen“ (schließlich habe ich jetzt Ferien!).
Später am Abend gibt es noch einen Notruf. Beide Retter legen ab. Bei dem Wetter kann eigentlich gar nichts passieren. Vielleicht ein schlechter Scherz? Später kommen die Retter wieder gut gelaunt zurück. Kann also nichts Schlimmes passiert sein.
Montag, 29. Juni 2009
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