Es stürmt immer noch bei strahlendem Sonnenschein. Heute müssen wir uns einen anderen Liegeplatz suchen. Der Eigner der „Aldebaran“ will uns nicht mehr in seiner Box haben. Der Mann weiß gar nicht, was gut ist. Oder er hat Angst, dass wir uns noch weiter vermehren...
Wir legen in der Nachbarbox an, sobald die Presseboote verschwunden sind. Wie gut, dass wir nun genügend Leute an Bord sind. Bei dem starken Seitenwind ist das Manöverieren doch etwas erschwert. Mit Fendern und viel Abhalten gelingt es schließlich, die Box rückwärts zu erobern.
Heute wollen Maike und ich endlich mal in die Stadt und uns ins Getummel stürzen. Wir fahren mit dem Bus bis zum Bahnhof. Hier tobt der Papst – ein einziges Menschengewimmel. Das ist uns schon fast ein bisschen zu viel. Wir ziehen uns erst mal an die Förde in ein Café zurück. Interessante Menschen gibt es hier – z.B. den älteren Herren mit Anzug und cooler Sonnenbrille.
Wir lassen uns mit den Menschenmassen treiben und werden prompt von einer sehr verkaufstüchtigen Frau überzeugt, dass wir ganz dringend eine ultraneue Pflegeserie für schlappe 19,90 € benötigen – ein Schnäppchen... (Wir müssen über uns selbst lachen, dass wir uns derartig überrumpeln lassen haben.)
Heute wird Maike neu eingekleidet. Sie ist nun der Ansicht, dass man mit mir besser nicht einkaufen geht (zu teuer)...
Zurück schlendern wir eine ganze Weile an der Kieler Förde entlang, um dann auf halber Strecke den Bus zu nehmen.
Abends feiern wir wieder schön im Festzelt am Hafen und in der Kneipe. Ein schöner Tag!
Samstag, 27. Juni 2009
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