11.04.2009
Haben uns gestern nach einem Landgang entschieden, noch einen Tag in Laboe zu bleiben. Nutze morgens noch die Möglichkeit, im Jachthafen „Baltic Bay“ in Laboe eine Maschine Wäsche zu waschen (meine zweite Wäsche in dieser Zeit). Zahle das Hafengeld (15 Euro). Gehen in der Zwischenzeit ein wenig bummeln und einkaufen, um dann um die Mittagszeit in den Fischereihafen zu verlegen. (Es gibt in Laboe offiziell drei Häfen in zwei Becken.)
Genießen am Nachmittag sonnige Stunden bei Cappuccino, Kuchen und Eis und beobachten das rege Treiben im Hafen (hier ist es einfach lebendiger, als in der modernen Marina). Abends gibt`s den ersten Spargel (okay, er ist aus Griechenland – aber trotzdem lecker).
12.04.2009:
Legen morgens bei schwachem Wind ab nach Kiel-Holtenau. Stellen fest, dass die Beschreibungen der Hafenhandbücher nicht wirklich zutreffen. Die Versorgung am Steg ist gleich Null; Hafenmeister hat zu – und ansonsten ist eben einfach Ostern... (Ach ja; apropos Ostern: Wir haben gestern jeder ein neues Shirt vom Hasen bekommen...)
Wir beschließen, nach Kiel – Düsternbrock zu verlegen; das ist der ehemalige Olympiahafen. Finden dort ein nettes Plätzchen an einem Längssteg. Kleiner Landgang an der Kieler Förde. Anschließend anmelden beim Hafenmeister (16,50 € mit Dusche und 24 Std. Internet).
Genießen den sonnigen, warmen Nachmittag an Bord. Während Mama sich sonnen lässt, kümmere ich mich um den sehr kläglich aussehenden Verklicker. Er bekommt einen neuen Wimpel; außerdem wird der Fahnenstock geschliffen und neu lackiert. Zwischendurch kommen noch unsere Stegnachbarn auf einen Plausch an Bord. Bekomme bei der Gelegenheit noch nützliche Tipps für meinen Ostseetörn. Abends gehen wir lecker essen. (Ich führe bei der Gelegenheit zum ersten Mal meine neuen blauen Schuhe aus.)
Sonntag, 12. April 2009
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