Dienstag, 28. April 2009

Mit dem Rad durch Rostock

Bei meinem Morgenkaffee beschließe ich, meinen Aufenthalt hier noch zu verlängern. Es ist nach wie vor super Wetter – aber Ost­wind. Da mein nächster Törn etwa 53 SM weit sein wird, brauche ich entweder günstigen Wind, oder aber gar keinen Wind (=glatte See). Das wird laut Wetterbericht erst am Wochenende der Fall sein. Es stört mich überhaupt nicht. Hier verweile ich gerne noch ein paar Tage.

Mache gegen Mittag eine mehrstündige Radtour und komme dabei so­wohl durch sehr exklusive Stadtteile Rostock - Stadthafen Ostals auch durch die Brenn­punk­te der Stadt. Rostock hat viele Gesichter. Die Innenstadt ist liebevoll restauriert worden. Obwohl die Stadt an die 200 000 Einwohner hat, ist es hier überhaupt nicht hektisch oder laut (mal abgesehen von den Haupt­ver­kehrs­straßen). Die Menschen haben hier of­fen­sicht­lich „die Ruhe weg“.

Später bezahle ich beim Segelladen die Liegegebühr für die nächsten Tage (15 € pro Nacht) und kaufe bei der Gelegenheit auch gleich noch mal ein Spezialreinigungsmittel für Fender. Abends gibt es fri­schen Spargel mit neuen Kartoffeln und Schinken – dazu einen küh­len trockenen Weißwein. Lecker!!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen