Bei meinem Morgenkaffee beschließe ich, meinen Aufenthalt hier noch zu verlängern. Es ist nach wie vor super Wetter – aber Ostwind. Da mein nächster Törn etwa 53 SM weit sein wird, brauche ich entweder günstigen Wind, oder aber gar keinen Wind (=glatte See). Das wird laut Wetterbericht erst am Wochenende der Fall sein. Es stört mich überhaupt nicht. Hier verweile ich gerne noch ein paar Tage.
Mache gegen Mittag eine mehrstündige Radtour und komme dabei sowohl durch sehr exklusive Stadtteile als auch durch die Brennpunkte der Stadt. Rostock hat viele Gesichter. Die Innenstadt ist liebevoll restauriert worden. Obwohl die Stadt an die 200 000 Einwohner hat, ist es hier überhaupt nicht hektisch oder laut (mal abgesehen von den Hauptverkehrsstraßen). Die Menschen haben hier offensichtlich „die Ruhe weg“.
Später bezahle ich beim Segelladen die Liegegebühr für die nächsten Tage (15 € pro Nacht) und kaufe bei der Gelegenheit auch gleich noch mal ein Spezialreinigungsmittel für Fender. Abends gibt es frischen Spargel mit neuen Kartoffeln und Schinken – dazu einen kühlen trockenen Weißwein. Lecker!!
Dienstag, 28. April 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen