Lege um halb elf ab. Der Wetterbericht hat zwei bis drei Windstärken angesagt. Es scheint mir aber doch mehr zu sein. Setze Besan- und Großsegel und lasse den Motor mitlaufen. Fahre durch den Svendborg Sund. Die Landschaft ist hier sehr malerisch: leicht hügelig, teilweise bewaldet.
Kaum bin ich aus dem Sund heraus, erwarten mich schon wieder die ollen Wellen. Ich muss erst mal eine Weile gegen Wind und Wellen fahren, bis ich den etwas günstigeren Nord-Ost-Kurs fahren kann. Schaffe die 15 Meilen in knapp 5 Stunden. (Noch nicht wirklich der Hit, aber immerhin schon etwas besser, als die letzte Tour.)
Lege im kleinen alten Hafen an. Hier ist es verflucht eng; aber der Hafen ist einigermaßen windgeschützt, so dass ich gut manövrieren kann. Schaue mir Lundborg an; viel gibt es hier allerdings nicht zu sehen. Eigentlich wollte ich noch die nötigsten frischen Lebensmittel einkaufen. Allerdings habe ich vergessen, dass Samstag ist. Pech gehabt. Plane die nächsten möglichen Ziele, lese endlich mal wieder (ich kann es noch!) und gehe früh in die Koje. Morgen will ich die Wellen überlisten und rechtzeitig losfahren, wenn sie noch schlafen.
Samstag, 18. April 2009
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